Smart Energy System Simulation and Control Center (SEnSSiCC)

die SEnSSiCC-Halle bei Anbruch der Dunkelheit. Halbtransparente Fassade hell erleuchtet. Links daneben das Living Lab, rechts im Vordergrund ein Carport.A. Bramsiepe, S. Geißler; KIT
Um die Energiewende zu ermöglichen, müssen verschiedene Systeme getestet und neu entwickelt werden. Dazu verknüpft das SEnSSiCC verschiedene Forschungsinfrastrukturen und Forschungsdisziplinen..

Das Smart Energy System Simulation and Control Center (kurz SEnSSiCC) ist gewissermaßen das Gehirn des Energy Lab. Es verarbeitet Informationen aus dem Photovoltaikfeld, der nicht nur Strom, sondern auch wertvolle Daten zur Energieerzeugung liefert. Die Großbatteriespeicher bieten Einblicke in effiziente Speichertechnologien. Die Wohnhauskomplexe tragen mit Erkenntnissen über Energiegewinnung, -verbrauch und -einsparung bei. In den Laboren SESCL, EGSAL, CMVC und PHIL werden Messströme gespeichert, überwacht und für die Entwicklung zukünftiger Energiesysteme analysiert. Das SEnSSiCC verbindet die reale mit der virtuellen Energiewelt und beherbergt zudem zwei Security Labs, das höchste Sicherheitsstandards sicherstellt.

Das SEnSSiCC ist sowohl physisch als auch virtuell mit den Forschungsinfrastrukturen HIP, Power-to-X, CCLab und HPGL verbunden und wird von der Research Platform Energy als Teil des Instituts für Automation und angewandte Informatik betrieben.